Länge | Schwierigkeitsgrad | Höhenlage | Art |
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ca. 10,0 km | leicht | 850 - 920 m | Klassisch |
Im Bereich des Sportplatzes/Minigolfplatzes erreichen wir den Ort, den wir in einem großen Bogen umfahren müssen. Auf einer ganz leicht ansteigenden Spur parallel zur Straße gelangen wir zum ehemaligen Mahlstetter Schafhaus unweit unseres Ausgangspunktes. Am Schafhaus Mahlstetten beginnt der Rückweg Richtung Wehingen. Wir überqueren die ins Aggenhauser Tal führende Straße und laufen entlang dem Trauf des Waldes, vorbei an der Abzweigung ins Storchentäle. Die Spur führt nun durch einen lichten Kiefernwald, der sich aber bald wieder öffnet. Vor uns liegt nun ein wirkliches Kleinod des Heubergs: Der 980 m hohe Alte Berg mit seiner herrlichen Rundkapelle, die man von fast allen Abschnitten des Skiwanderweges aus sehen kann. Auf einen kleinen Abstecher auf den Gipfel des Berges sollte man nicht verzichten. Wir überqueren die Strasse Böttingen - Dürbheim und kommen am Böttinger Schützenhaus vorbei. Auf der anderen Seite des Birentales kann man den Hirnbühl und die Gebäude des Dreifaltigkeitsberges erkennen. Nach einer Waldschneise trifft man auf die vom Klippeneck kommende Böttinger Loipe.
Die Mahlstetter Loipe ist mit 14 km der längste Abschnitt des Skiwanderwegs. Wir erreichen ihn über die Dürbheimer Loipe - vorbei an den Aggenhauser Skiliften - nach einem kurzen Anstieg hoch zur Aggenhausener Kapelle. Diese um 1750 erbaute Kirche ist Zeuge des wahrscheinlich im 14. Jahrhundert durch die Pest ausgelöschten Dorfes Aggenhausen.
An dieser Kirche biegt der Skiwanderweg Richtung Süden ab. Wir umfahren zwei bewaldete Anhöhen und bleiben dann immer entlang des Waldrandes. Links von uns liegt die mit Wäldchen, Hecken und Baumgruppen durchsetzte Hochfläche zwischen Ursen- und Lippachtal. In der Ferne kann man das Dorf Mahlstetten erkennen. Diese reizvolle Landschaft erklärt den Begriff "Naturpark" besser als 1000 Worte. In Sichtweite des Hofgutes Kraftstein beginnt die Schleife durch die Wachholderheide, die sicherlich eine der schönsten und ruhigsten Fleckchen auf dem Heuberg darstellt.
Der Rückweg führt führt wieder entlang des Waldrandes, jetzt aber auf der anderen Seite der Hochebene.